Der Beobachungsstandort für die Sonnenfinsternis am Dentenberg oberhalb Gümligen bei Bern ist so gewählt, dass man die Alpen sehen könnte... wenn der Dunst nicht wäre.
Ohne Filter überstrahlt die Sonne auch bei halber Bedeckung. Macht nichts, die Optik spiegelt das Original trotzdem sichtbar auf den Sensor.
Während der maximalen Phase um 10:32 waren 75 % der Sonne verdeckt.
Wenige Minuten nach der maximalen Phase der Sonnenfinsternis, Blick nach Süden über das dunstige Aaretal.
Ein sich ausbreitender Kondensstreifen filtert zu wenig, um die Sichel sichtbar zu machen.
Den realen Eindruck der Schummrigkeit widerzugeben, ist nicht einfach. Die heutigen Kameras wollen es ja immer besser wissen als der Mensch dahinter... Zum Glück lassen sich die Rohdaten dem Gesehenen anpassen. Blick über Gümligen.
Solche Spielereien macht man üblicherweise bei Sonnenuntergängen.
Das war's... nächste Gelegenheit in 11 Jahren.
Beinahe ging vergessen, dass ja heute auch noch der astronomische Frühling beginnt...